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Plastikfrei Grillen mit der ganzen Familie

4 einfach umsetzbare Tipps für ein Grillabend ohne Plastik


Kaum steigen die Temperaturen, wird in jedem Vorgarten angegrillt. Meine Familie und ich liebe es gemeinsam zu grillen. Unser Tochter kann an der frischen Luft herumtoben, ich und mein Mann etwas entspannen und die gegrillten Köstlichkeiten schmecken uns allen gut.


Einen großen Nachteil bringt das Grillen aber mit sich – und zwar jede Menge Verpackungsmüll. Dass das aber auch anders geht, möchte ich dir heute zeigen. Hierfür habe ich dir 4 leicht umsetzbare Tipps zusammengestellt, mit denen du jede Menge Müll - vor allem Plastikmüll - einsparen kannst.


1. Fleisch und Würstchen von der Frischetheke

Indem du dein Fleisch und Würstchen an der Frischetheke holst, sparst du enorm viel Plastik ein. Vorverpackte Fleischwaren sind nämlich tendenziell in mehr Plastik eingepackt. Das Fleisch an der Theke kannst du entweder vormariniert kaufen oder zu Hause ganz einfach selbst marinieren – und zwar mit etwas Öl und Hähnchengewürz. Das Gewürz kannst du schon fertig kaufen oder auch super-easy selbst machen. Hier findest du das Rezept dafür!


Tipp: Wenn du gleich eine große Menge an Grillfleisch kaufst, kannst du ein Teil davon portionsweise einfrieren. So kannst du mit deiner Familie jederzeit spontan grillen ohne das neuer Verpackungsmüll anfällt.



3. Grillkäse und Grillgemüse

Grillkäse unverpackt zu bekommen ist (fast) unmöglich. Wenn du nicht drauf verzichten magst – so wie ich – musst du die Plastikverpackung wohl hinnehmen. Ansonsten kann man natürlich auch saisonales Gemüse, wie Pilze, Zucchini, Tomaten, Paprika oder Maiskolben grillen. Alle oder zu mindestens viele dieser Gemüsesorten bekommst du lose im regionalen Supermarkt , auf dem Wochenmarkt, in Bio- oder Hofläden.



3. Kräuterbaguette selbst machen

Keine Angst - das geht ganz leicht! Hierfür brauchst du nur ein oder mehrere frische Baguettes und eine Packung Kräuterbutter. Am besten kaufst du das Baguette beim regionalen Bäcker mit dem eigenen Stoffbeutel ein. So sparst du auch hier unnötige Verpackungen ein. Schließlich heißt es nicht umsonst: Auch Kleinvieh macht Mist! In der Summe macht es halt eben doch was aus.


Und so bereitest du das Kräuterbaguette zu: Butter in ca. 0,5 cm dicke Stücke schneiden. Baguette in einem Abstand von ca. 2,5 – 3 cm leicht einschneiden, die Butterscheiben in die Einschnitte legen und das Baguette bei 180 Grad (Umluft) ca. 5 Minuten backen bis die Butter geschmolzen ist.


Tipp: Das selbstgemachte Kräuterbaguette kannst auch du wunderbar einfrieren und es für deine nächste Grillsession einfach im Backofen aufbacken.



4. Salate & sonstige Beilagen

Salate dürfen als Beilage auf keinem Grillabend fehlen. Schließlich müssen wir als Mütter dafür sorgen, das unsere lieben Kleinen - außer Fleisch - auch ein paar Vitamine zu sich nehmen. Ein gemischter Salat zum Beispiel oder ein Kartoffelsalat eignen sich hierfür besonders gut. Sie schmecken lecker und außerdem bekommt man alle Zutaten ohne Probleme plastikfrei. Statt Kartoffelsalat kann man natürlich auch nur Pellkartoffel machen. Das ist nicht ganz so aufwendig!



Ich hoffe ich konnte dir heute die ein oder andere Anregung mitgeben, wie du dein nächstes Grillfest mit deiner Familie etwas müllfreier gestalten kannst.


Alles Gute und bis bald!


Deine Christine


P.S.: Kennst du schon meine Facebook-Gruppe "Grüngefühle - Plastikmüll reduzieren und nachhaltiger leben als Familie? Die Gruppe ist für alle Mamas, die etwas am Lebenstil ihrer Familien ändern wollen, aber nicht wissen, wo sie anfangen sollen. Hier bekommst du Hilfestellung bei deinen ersten Schritten hin zu einem nachhaltigeren Familienleben mit weniger Plastikmüll. Du darfst hier alles fragen, deine Erfahrungen und Probleme teilen, ohne dass dich jemand verurteilt oder blöd aussehen lässt. Geminsam bringen wir Schritt für Schritt mehr Nachhaltigkeit in deine Familie. Hier geht's zu meiner Facebook-Gruppe. Ich freu mich auf dich!


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